Autor*in: Susan Sontag
Seitenanzahl: 240 Seiten
Masse: 12,3 x 20,2 x 1,7cm
Verlag: Hanser C.
Erscheinungsdatum: 18.04.2002
Sprache: Deutsch
ISBN-Nummer: 978-3-446-25760-3
Klappentext
Der Ruhm der Essays von Susan Sontag beruht auf ihrer außerordentlichen Sensibilität für Veränderungen in unserem Bewusstsein, ihrer Intelligenz, dem moralischen Impuls, von dem ihr Denken ausgeht, und ihrem lebendigen und assoziationsreichen Stil. In diesem Band erörtert die Autorin aus USA die Beziehung der Fotografie zur Kunst, zum allgemeinen Bewusstsein und zu unserem Wissen. Mit einer Fülle neuer und eigenwilliger Gedanken diskutiert Susan Sontag die Arbeiten der berühmten und entscheidenden Fotografen von der Anfangszeit bis in die unmittelbare Gegenwart. Dieses Buch ist eine Ästhetik der Fotografie, wie sie bisher noch nicht vorgelegen hat.
Zur Autorin
Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Kritikerin und Regisseurin. Sie erhielt u.a. den Jerusalem Book Prize 2001, den National Book Award und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei Hanser erschienen zuletzt Das Leiden anderer betrachten (2003), Worauf es ankommt (2005), Zur gleichen Zeit (Aufsätze und Reden, 2008), Wiedergeboren. Tagebücher 1947-1963 (2010), Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke. Tagebücher 1964-1980 (2013) und die Erzählungen Wie wir jetzt leben (2020). Susan Sontag starb 2004 in New York. Über ihr letztes Lebensjahr berichtet ihr Sohn David Rieff in Tod einer Untröstlichen (Hanser, 2009).